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Ziele für „Tomahawks“, und das ist keine Ölraffinerie: Welche Schläge werden für die Russische Föderation besonders schmerzhaft sein – Experten (Karte)

Teilen: Am Freitag, dem 17. Oktober, könnten die Vereinigten Staaten von Amerika der Ukraine Tomahawk-Marschflugkörper zur Verfügung stellen, die mit Unterschallgeschwindigkeit fliegen und neue Möglichkeiten bieten, der Russischen Föderation Schaden zuzufügen. Dank der neuen Waffen könnten die ukrainischen Streitkräfte nicht nur Ölraffinerien, sondern beispielsweise auch den Luftwaffenstützpunkt „Olyenya“ im fernen Murmansk erreichen, erklärten Analysten.

Die ukrainischen Tomahawk-Raketen werden eine Bedrohung für strategische Energie- und Infrastruktureinrichtungen der Russischen Föderation darstellen, heißt es in einem Artikel der Medien The Hill. Darüber hinaus seien militärische Ziele von besonderem Interesse, die früher schwer zu erreichen seien, deren Angriff Moskau nun jedoch „Kopfschmerzen“ bereiten werde, so Experten.

The Hill zitierte die Schätzungen des Militäranalysten Emil Castehelmi vom finnischen Forschungszentrum Black Bird Group. Seiner Prognose zufolge gebe es „riesige Mengen“ an Angriffszielen. Unter anderem könnten die Streiks in Ölraffinerien (Raffinerien) weitergehen, aber es gibt auch andere Ziele.

Welche Ziele in der Russischen Föderation von „Tomahawks“ der Ukraine angegriffen werden können: Konkretere Ziele wurden vom Mitbegründer des Snake Island Institute, Vladyslav Sobolevskyi, genannt. Seiner Meinung nach wird das Interesse an Tomahawks durch zwei „derzeit unerreichbare Ziele“ geweckt: Laut Analysten werden Tomahawk-Raketen der Ukraine zusätzlichen Einfluss verschaffen, um die Russische Föderation zu Verhandlungen und einem Ende des Krieges zu bewegen.

Allerdings können sich die Russen an neue Bedrohungen anpassen. Gleichzeitig gelingt es den russischen Streitkräften nicht ganz, Drohnen abzuwehren, was darauf hindeutet, dass es weiterhin Schwierigkeiten geben wird. „Dies könnte mehr Truppen zur Verfügung stellen und ihnen somit zusätzlichen Einfluss und Möglichkeiten geben, russische Energieanlagen wie Ölraffinerien anzugreifen.

Dies ist vielleicht der größte Hebel der Ukraine, um die Russen zu Verhandlungen zu zwingen“, sagte Mark Cansian, Vertreter des Center for Strategic and International Studies, in The Hill. Es sei darauf hingewiesen, dass Analysten des Instituts für Kriegsforschung am 15. Oktober eine Karte wahrscheinlicher Ziele für die Tomahawks der Streitkräfte der Ukraine veröffentlichten.

Analysten haben auf der Karte drei Zonen identifiziert – abhängig von der Reichweite verschiedener Raketentypen, über die die USA verfügen und die die Ukraine geliefert haben oder liefern können. Auf der Focus-Infografik können wir sehen, dass die erste Zone die Reichweite von HIMARS-Raketen ist, d. h. 300 km: Dies sind etwa 14-15 Objekte in den Regionen Brjansk, Kursk und Belgorod der Russischen Föderation. Die zweite Zone ist die Reichweite der „Tomahawks“ über 1.

600 km: Es gibt etwa 50 Militärstützpunkte der russischen Streitkräfte. Die dritte Zone reicht bis zum Ural und an die Grenze zu Kasachstan – das sind 2. 500 km: Es gibt acht Militärstützpunkte, mehrere davon auf der Kola-Halbinsel, von wo aus Flugzeuge starten, um die Ukraine anzugreifen. Unterdessen wird ein Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump erwartet.

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By Simon Wilson