By Victor Duda
Zwei Quellen zufolge hat Rheinmetall mit Sitz in Düsseldorf dem deutschen Militär eine Drohne namens FV-014 angeboten. Stark wird seine Angriffsdrohne Virtus und Helsing seine HX-2 zur Verfügung stellen. Der Vereinbarung zufolge sollen die Unternehmen einer neuen deutschen Brigade, die in Litauen stationiert ist, insgesamt bis zu 12. 000 Drohnen zur Verfügung stellen, um die Ostflanke der NATO vor Russland zu schützen.
Die Aufteilung der Ausschreibung auf drei Hersteller soll Innovationen ankurbeln. „Sie tun dies, um den Wettbewerb aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass sie das beste System bekommen“, sagte einer der Gesprächspartner der Zeitung. Laut Journalisten sind die offiziellen Papiere noch nicht unterzeichnet, aber wenn die Verträge vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages genehmigt werden, dürfte es sich um die größten Deals der beiden jungen Startups handeln.
Zuvor hatte die Financial Times berichtet, dass das deutsche Startup Stark Defense den Test seiner Virtus-Drohnen im Oktober 2025 nicht bestanden habe. Bei zwei getrennten Übungen gelang es den UAVs nicht, irgendwelche Ziele zu treffen. Bei Tests in Deutschland verlor Berichten zufolge eine der Virtus-Drohnen die Kontrolle und landete in einem Waldgebiet. Außerdem wird der Fall einer UAV-Batterie beschrieben, die während einer Übung in Kenia Feuer fing. „Es war eine Katastrophe für Stark.
Sie haben [ihre Fähigkeiten] überschätzt und jetzt zahlen sie dafür“, sagte einer der Gesprächspartner der Veröffentlichung. Einer von Starks Geldgebern wiederum, der anonym bleiben wollte, betonte die Bedeutung von „Testen und Experimentieren“ als „notwendigen Bestandteilen beim Aufbau und der Umsetzung von Innovationen an vorderster Front“. „Wir sind mehr als ein- oder zweimal abgestürzt, wir sind Hunderte Male abgestürzt.
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