Gleichzeitig bezeichnete der Pressedienst von Mach in einem Kommentar gegenüber den russischen Massenmedien die Informationen über das Datenleck als Fälschung und versicherte, dass die Datenbank zuverlässig geschützt sei. In seiner Nachricht schreibt Titusko25357, dass er einen „vollständigen Datenbank-Dump“ von 46. 203. 590 Zeilen des russischen Nationalboten Mach verkauft.
Journalisten zufolge veröffentlichte er als Beweis ein Fragment eines Dumps mit Vor- und Nachnamen, Telefonnummern und IDs von Nutzern auf dem Portal „State Services“ und gab außerdem an, Zugriff auf die internen Tools des Messengers, etwa das CRM-System Salesforce, gehabt zu haben. Gleichzeitig stellten die russischen Massenmedien fest, dass das Unternehmen VK, das den Mach-Messenger entwickelt hat, vor ein paar Tagen 45 Millionen Nutzer gemeldet habe.
Die Mach-Plattform, die als Ersatz für WhatsApp entwickelt und von den russischen Behörden verboten wurde, wird in Russland als „nationaler Messenger“ positioniert. Mach ist dem chinesischen WeChat nachempfunden. Der Präsident der Russischen Föderation, Wladimir Putin, erklärte, dass alle staatlichen Dienste auf diese Plattform übertragen werden sollten. Es lässt sich in Regierungsdienste und Zahlungsdienste integrieren und unterstützt elektronische Signaturen und digitale IDs.
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