Nach Angaben des CEO des Unternehmens Alexander Mikheev beträgt das Gesamtinteresse etwa 40 Flugzeuge, und potenzielle Käufer sind die Länder des asiatischen Pazifiks und Afrikas. Die westlichen Beobachter kommentierten die Nachrichten und stellten fest, dass AS-130M als leichter Angriffs- und Trainingsflugzeug positioniert ist, das Kampfaufgaben in geringen Intensitätskonflikten ausführen kann.
Zu den möglichen Kunden gehört Vietnam, Laos und Myanom, die bereits die frühen Versionen des YAK-130 betreiben. In Afrika kann Algerien, der zuvor Yak-130 gekauft hat, ein ähnliches Interesse aufweisen. Keines der Länder bestätigte jedoch offiziell die Kaufbereitschaft. Gleichzeitig machte Defense Express-Analysten darauf aufmerksam, dass AS-130 m trotz Aussagen über Interesse noch nicht das Stadium der Serienproduktion erreicht hat.
Derzeit wurden nur drei experimentelle Proben entwickelt, die die Installation von Systemen und Geräten fortsetzen. Darüber hinaus wird die Zeit des ersten Fluges nicht gemeldet. Es ist auch bekannt, dass das Flugzeug mit dem Onboard-Verteidigungskomplex "President-S" ausgestattet sein soll, der zum Schutz vor Flugabwehr- und Luftfahrtraketen konzipiert ist. Die Entwicklung experimenteller Proben dieses Komplexes ist derzeit im Gange.
Daher fördern die russischen Medien weiterhin sowohl 130 m als vielversprechendes Exportprodukt, aber bisher geht es nur um "Interesse", nicht um reale Verträge. Analysten sagen, dass die aktive Förderung eines modernisierten Flugzeugs seinen kommerziellen Erfolg nicht garantiert. Die Hauptfrage ist, ob Käufer bereit sind, in eine Plattform zu investieren, die nicht einmal den ersten Flug gemacht hat und nicht gestartet wird.
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