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Die Russen verwandelten die „Niva“ in ein gepanzertes Fahrzeug „Ulan“: Was ist die Idee der Lösung (Foto)

Teilen: An der Front erschienen russische Ulan-Geländefahrzeuge und ihre Ulan-2-Modifikation, die als einfache und massenhafte Fronttransporter konzipiert waren. Beobachtern zufolge erschienen die ersten Maschinen spätestens im August, und die ersten Verluste wurden am 1. September verzeichnet. Die Kolumnisten von „Military“ schreiben, dass das russische Militär während des Krieges gelernt habe, sich schnell an veränderte Taktiken und Bedingungen anzupassen.

Eine der wichtigsten Anforderungen an das moderne Schlachtfeld war das Vorhandensein von Massenfahrzeugen, billigen und wendigen Fahrzeugen, die in der sogenannten Kill Zone operieren können – einem Streifen von bis zu 10–15 Kilometern Tiefe, der von Artillerie und Drohnen beschossen wird. Solche Ausrüstung ist für verschiedene Aufgaben erforderlich, insbesondere für den Sturz der Infanterie und die Evakuierung von Verwundeten.

Und sie müssen oft dort eingesetzt werden, wo herkömmliche gepanzerte Fahrzeuge verwundbar werden. Gleichzeitig können freiwillige Lieferungen von zivilen Pickups und selbstgebauten „Buggys“ auf Basis der Zhiguli-Basis das Problem nicht lösen – weder mengenmäßig noch ressourcenmäßig. Um das Problem des Mangels an solcher Ausrüstung teilweise zu lösen, kaufte das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation zum Jahreswechsel 2023/2024 etwa 2.

000 chinesische Geländefahrzeuge vom Typ Aodes Desertcross 1000-3. Dabei handelt es sich um zivile Dreisitzer, die äußerlich einem Hybrid aus Golfwagen und leichtem „Buggy“ ähneln. Diese Geländefahrzeuge füllten schnell die Nische der operativen Lieferung von Fracht und Verwundeten, doch bald stellte sich die Frage der Importsubstitution. So entstand die Idee, ähnliche Geräte für den Hausgebrauch herzustellen.

Infolgedessen wurde im Sommer 2024 auf dem Forum „Armee-2024“ erstmals das hauptsächlich aus in Russland hergestellten Komponenten zusammengebaute Geländefahrzeug Ulan gezeigt. „Ulan“ basiert auf Niva-Einheiten, einschließlich Vorder- und Hinterachse, Motor und Getriebe. Zum Vergleich: Der chinesische Desertcross hat einen kleineren Motor (1 Liter), aber die gleiche Leistung – 87 PS. bei 5500 U/min, mit einem Drehmoment von 101 Nm und einem Getriebe mit Variator.

Der größte Schwachpunkt des russischen „Klons“ ist jedoch die Bodenfreiheit von 180 mm, die deutlich schlechter ist als die des Desertcross (310 mm). Dies ist von entscheidender Bedeutung für eine Maschine, die für die Bewegung in Bruchstellen und Schluchten ausgelegt ist. Ein weiteres Feature ist, dass das Auto bis zu zwei Verwundete auf einer Trage transportieren kann, allerdings muss man dafür das Heckbrett in der zusammengeklappten Position fixieren, sonst passt die Trage nicht.

Es gibt auch Halterungen für zwei Pecheneg-Maschinengewehre und sogar eine Steckdose für eine EW-Station mit geringem Stromverbrauch. Die ersten Ulanen wurden bereits im August 2025 an der Front gesichtet. Und bis Mitte Oktober wurden laut der visuellen Datenbank von Oryx mindestens 13 zerstörte Maschinen dieses Typs registriert. Im Oktober gab es Berichte über eine neue Version – „Ulan-2“, die auf Basis des allradgetriebenen „Sable“-Chassis erstellt wurde.

Die Maschine ähnelt konzeptionell dem ersten Modell, ist jedoch größer und wahrscheinlich für den Transport von mehr Fracht oder Jägern ausgelegt. Über die Ausrüstung liegen bislang keine Informationen vor, der erste Verlust von „Ulan-2“ am Südteil der Front wurde jedoch bereits bestätigt. Zuvor wurde berichtet, dass die Kämpfer der 18. Brigade der Nationalgarde der Ukraine neue gepanzerte Inguar-3-Fahrzeuge erhielten und damit begannen, sie mit Drohnenabwehrgittern nachzurüsten.

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By Simon Wilson