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Anteil: Russland ist weiterhin auf importierte Materialien und Komponenten für d...

Anfällige Su-34 und Su-57: Wie die NATO die Versorgung der russischen Luftwaffe mit „Suchoi“ lahmlegen kann

Anteil: Russland ist weiterhin auf importierte Materialien und Komponenten für die Produktion moderner Kampfflugzeuge angewiesen, was zu Schwachstellen in den Lieferketten führt, insbesondere bei Suchoi-Kampfflugzeugen, erklärten Analysten. Dies eröffnet Möglichkeiten zur Verschärfung westlicher Sanktionen und zur Untergrabung des Potenzials der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte.

Die Analysten des Royal Joint Defense Research Institute (RUSI), Jack Wattling und Mykola Staykov, behaupten, dass russische Flugzeughersteller, darunter das Suchoi-Designbüro und die United Aircraft Corporation (UAC), trotz der entwickelten heimischen Verteidigungsindustrie ein „hohes Maß an Abhängigkeit“ von importierten Materialien, Komponenten und individuellen technologischen Lösungen haben.

Diese Abhängigkeit macht Moskau anfällig für Lieferunterbrechungen und Sanktionen gegen nachgelagerte Lieferanten. Der RUSI-Bericht listet die Flugzeuge auf, die noch in Produktion sind: Su-30MK/SM, Su-34, Su-35S und Su-57, und betont auch die Rolle des Sukhoi Design Bureau in der Gesamtstruktur der russischen Flugzeugindustrie.

Die Autoren betonen, dass die russischen Flugzeuge zwar in ihrem Potenzial den modernen NATO-Modellen unterlegen sind, sie aber dennoch wichtige Funktionen auf dem Schlachtfeld erfüllen und ihre Verbreitung und Weiterentwicklung daher weiterhin im Mittelpunkt des Bündnisses stehen. Analysten schlagen eine Reihe von Maßnahmen vor, die darauf abzielen, den Zugang russischer Hersteller zu kritischen Komponenten in Europa und anderen Regionen einzuschränken.

Der Bericht weist darauf hin, dass Sanktionen, die gezielt auf Lieferanten weiter unten in der Kette ausgerichtet sind, Russland von wichtigen Ausrüstungs- und Komponentenquellen abschneiden können. Als zusätzliche Maßnahme erwägen die Autoren die Möglichkeit, die Exportbeschränkungen zu verschärfen und die Maßnahmen der Verbündeten zur Blockierung von Technologieimporten zu koordinieren.

Druckmaßnahmen können nach Ansicht der Autoren von RUSI durch Operationen zur physischen Beschädigung der russischen Industrieinfrastruktur ergänzt werden. In dem Dokument wird betont, dass Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf Einrichtungen, die die Luft- und Raumfahrtproduktion unterstützen, bereits stattfinden und als Teil einer Kampagne zur Einschränkung der Fähigkeit der Russischen Föderation zur Erneuerung ihrer Luftfahrtflotte fortgesetzt werden könnten.

Den Forschern zufolge bieten solche Angriffe den Kiewer Partnern die Möglichkeit, Russland daran zu hindern, Maschinen und Technologien zu kaufen, um veraltete Produktionsanlagen zu ersetzen.

Darüber hinaus diskutiert der Bericht die Auswirkungen des Abflusses von Personal und Technologie: Westliche Länder können durch Sanktionen und andere politische Druckmittel die Abwanderung führender russischer Spezialisten verstärken, was auf lange Sicht die technische Basis der Militärindustrie schwächen wird.

Zuvor wurde berichtet, dass die internationale Geheimdienstgemeinschaft InformNapalm zusammen mit dem Cyber-Zentrum Fenix ​​​​eine groß angelegte Operation gegen das russische Unternehmen OKBM durchgeführt hat, das auf die Herstellung von Komponenten für strategische Luft- und Raumfahrzeuge spezialisiert ist. Infolgedessen wurden geheime Unterlagen über die Herstellung von Komponenten für die Su-57 und den Prototyp der neuen Generation PAK-DA online durchgesickert.

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