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Die EU lehnt Öl und Gas aus Russland vollständig ab: "Deadline" genannt

Zu verbreiten: Die Europäische Union hat einen weiteren Schritt hin zur endgültigen Durchbrechung der Energieabhängigkeit von Russland getan. Die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten haben vereinbart, die Umsetzung des Plans der Europäischen Kommission fortzusetzen, der einen vollständigen Verzicht auf russische Öl- und Gasimporte bis 2028 vorsieht. Der entsprechende Beschluss wurde am 8. Oktober bei einer nichtöffentlichen Sitzung in Brüssel gefasst. Darüber berichtet Reuters.

Mit dieser Entscheidung konnte die erste politische Hürde auf dem Weg zur Verabschiedung des Gesetzes überwunden werden. Bereits am 20. Oktober wird das Projekt von den Regierungen der EU-Länder geprüft und anschließend dem Parlament zur Genehmigung vorgelegt. Diplomaten zufolge unterstützten die meisten Blockstaaten die Initiative der Europäischen Kommission. Widerstand äußerten nur Ungarn und die Slowakei, die traditionell enge Energiebeziehungen zu Russland unterhalten.

Es wird jedoch erwartet, dass das Gesetz trotz ihrer Kritik verabschiedet wird. Parallel dazu laufen technische Verhandlungen über die Einzelheiten des Dokuments. Eines der umstrittensten Themen bleibt die Verpflichtung, das importierte Flüssiggas (LNG) zu überprüfen, um sicherzustellen, dass es nicht russischen Ursprungs ist. Frankreich und Italien schlagen entweder eine vorläufige Abstimmung der Lieferungen oder eine Kontrolle bei der Ankunft des Gases in europäischen Häfen vor.

Dem Plan zufolge sollen insbesondere Ungarn und die Slowakei bis 2028 eigene nationale Strategien für den schrittweisen Verzicht auf russische Energieressourcen entwickeln. Die Europäische Kommission hat auf Druck der USA ihre Bemühungen in diese Richtung intensiviert. Bei seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump betonte EU-Kommissionschefin Ursula von Der Lyen, dass die EU systematisch auf die vollständige Energieunabhängigkeit von Moskau zusteuere.

Die endgültige Verabschiedung des Gesetzes erfordert die Unterstützung der sogenannten „qualifizierten Mehrheit“, also von mindestens 55 % der EU-Mitgliedstaaten. Das Dokument muss dann mit dem Europäischen Parlament abgestimmt werden. Wir werden daran erinnern, dass Schockdrohnen am Nachmittag des 24. September die Stadt Noworossijsk in der Region Krasnodar der Russischen Föderation, den Stützpunkt der Schwarzmeerflotte, besuchten.

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