By Eliza Popova
Vom belarussischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Fotos zeigen zwei Arten von Schutzaufbauten: Auf einem Panzer befindet sich ein klassischer „Grill“ über dem Turm und auf dem anderen eine massive Metallkonstruktion, die den Seitenvorsprung und die Oberseite des Rumpfes vollständig abdeckt. Über dieser Struktur ist ein Tarnnetz gespannt, das die Details des Schutzes verbirgt.
Wie die Analysten von „Military“ feststellten, kann ein solcher Schutz in Analogie zu russischen Vorbildern aus Gitterschirmen oder Blech bestehen und soll die Anfälligkeit für vertikale Angriffe von Drohnen verringern, die kumulative Munition oder Splittermunition abwerfen. Solche Strukturen erhielten in der Armee den inoffiziellen Namen „Panzerschuppen“.
Die Russen begannen Ende 2023 – Anfang 2024 damit, sie massiv in gepanzerten Fahrzeugen zu installieren, um sich auf Angriffe auf ukrainische Stellungen vorzubereiten. Metallrahmen und Blechschirme sollten den Turm und den Motor-Getriebe-Raum vor den Schlägen von Kamikaze-Drohnen schützen. In der Praxis haben sich „Schuppen“ jedoch nicht zu einem zuverlässigen Schutz entwickelt.
Ukrainische FPV-Drohnenbetreiber haben ihre Taktik angepasst, indem sie Schwachstellen angreifen und mehrere Drohnenverbindungen nutzen, um sogar befestigte Strukturen zu durchdringen. Die Experten stellten außerdem fest, dass die russischen Einheiten kürzlich eine neue Modifikation des Schutzsystems vorgeführt haben, die aus in verschiedene Richtungen abstehenden Metallkabeln besteht und wie ein „Igel“ aussieht.
Dieses Design soll die Rotorblätter von Drohnen physisch beschädigen und verhindern, dass der Sprengkopf aktiviert wird. „Allerdings nimmt die Masse des Kampffahrzeugs deutlich zu, seine Abmessungen und die Bedienbarkeit verschlechtern sich“, betonte das „Militär“. Zuvor wurde berichtet, dass die Soldaten der 28.
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