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Ein Terabyte an Su-57- und PAK-DA-Geheimnissen: wie es sich auf die russische Luftfahrt auswirken wird – InformNapalm

Teilen: Ukrainische Cyber-Spezialisten führten eine mehrstufige Spezialoperation durch und verschafften sich Zugang zu fast einem Terabyte an Daten des OKMB-Unternehmens („Opytno-konstruktorskoe byuro motorostroeniya“) der Russischen Föderation. Das Unternehmen arbeitet für die russischen Raumstreitkräfte und ist an der Produktion des Jagdflugzeugs Su-57 und des PAK-DA-Komplexes („Envoy“) beteiligt.

Aufgrund der Offenlegung geheimer Daten kann das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation die abgeschlossenen Verträge kündigen. Laut einem Beitrag im sozialen Netzwerk X (Twitter) der InformNapalm International Intelligence Community haben Cyber-Spezialisten 961 GB an Daten erhalten. Die Spezialoperation OKBMLeaks ist das Ergebnis der Arbeit der Community und der Spezialisten des Finex-Analysezentrums.

Das Archiv enthält PDF-Dateien mit Einzelheiten zu OKMB-Vereinbarungen mit PJSC „Tupolev“ und dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation. Fast jedes Dokument ist als Staatsgeheimnis gekennzeichnet, was auf die strategische Bedeutung der durch Cyber ​​Intelligence gewonnenen Daten hinweist. Im InformNapalm-Beitrag heißt es, dass 961 GB 140. 000 Dateien in 8. 000 „Ordnern“ entsprechen. Jede der 140.

000 Dateien wird untersucht und nach und nach werden alle OKBMLeaks-Materialien in das Netzwerk gelangen. Im nächsten Beitrag der Ermittler geht es um die Maßnahmen, die das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation aufgrund der Offenlegung von Geheimnissen über die Su-57 und die PAK-DA ergreifen kann. Es stellte sich heraus, dass die russischen Behörden die Verträge kündigen, eine interne Prüfung durchführen und ein Strafverfahren einleiten können.

Aus diesem Grund gibt es eine separate Phase der Operation, die von ukrainischen Spezialisten durchgeführt wird, nämlich die Veröffentlichung von Akten und die Offenlegung von Beweisen. Es sei darauf hingewiesen, dass Focus über ein geheimes Datenleck im Zusammenhang mit der Luftfahrt der Russischen Föderation schrieb.

Nach Angaben der InformNapalm-Community erfordert die Produktion von Su-57 und PAK-DA spezielle Ausrüstung, die im Westen hergestellt wird, aber aufgrund von Sanktionen nicht verfügbar ist. Die russische Militärindustrie benötigt Geräte vom Typ Hartford HCMC-1100AG und Johnford SL-50 (Taiwan) sowie Grindex BSD-700U CNC (Serbien), und die entsprechenden Aufträge werden auf der Ebene des russischen Verteidigungsministeriums gebildet.

Unter anderem liegen Dokumente mit Produktions- und Lieferplänen vor: Aufgrund von Problemen mit den Maschinen seien die Fristen für die Produktion moderner Flugzeuge der Russischen Föderation nach Angaben der Ermittler gestört worden. Eine weitere Richtung ist die Dokumentation zur Prüfung hydraulischer Antriebe für die Scharnierreduzierer PAK-DA und RSh-65 für die Su-57.

Unterdessen sprachen Analysten des Royal Joint Institute for Defence Research (RUSI) über eine andere Methode, mit der der Westen die Produktion von Su-34, Su-57 und anderen Flugzeugen beeinflussen kann. Es stellte sich heraus, dass das Designbüro „Suchoi“ und die „United Aircraft Company“ stark von westlichen Komponenten abhängig sind, die über ein Netzwerk von Briefkastenfirmen eingekauft werden.

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