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Er löschte sein eigenes Haus aus: Ein Retter aus Kiew verlor sein Haus durch einen Angriff der russischen Streitkräfte

Teilen: In Kiew wurde die Wohnung des erfahrenen Retters Serhiy Vlasenko, der seit mehr als 15 Jahren für den staatlichen Rettungsdienst arbeitet, während des nächtlichen Beschusses durch ein russisches UAV vollständig zerstört. Trotz seines persönlichen Verlustes und der Angst um seine eigene Familie nahm er sofort seine Pflichten auf und rettete andere Bewohner des Hauses.

Nach Angaben des staatlichen Rettungsdienstes der Ukraine ereignete sich der Angriff nachts, als die Drohne das Hochhaus traf, in dem Serhiys Familie lebte. In der Wohnung befanden sich seine Mutter, seine Frau und zwei Kinder – ein fünfjähriger Sohn und eine acht Monate alte Tochter. Glücklicherweise ermöglichte die rechtzeitige Aktivierung des Alarms allen Familienmitgliedern die Evakuierung, wodurch Verletzungen und Lebensgefahr vermieden wurden.

Serhii Vlasenko ist der Leiter der Feuerwache mit über 15 Jahren Erfahrung. Während dieser Zeit beteiligte er sich unter extrem schwierigen Bedingungen an zahlreichen Brandbekämpfungs- und Rettungseinsätzen und riskierte dabei sein eigenes Leben, um anderen zu helfen. Als Serhii in dieser Nacht am Tatort war und sah, dass seine eigene Wohnung in Flammen stand, blieb er nicht weg.

Er fuhr fort, die Flammen zu löschen, eingestürzte Gebäude abzubauen und Räume zu überprüfen, um sicherzustellen, dass niemand eingeschlossen war. Sie verloren ihr Zuhause, blieben aber nicht ohne Unterstützung: Der Retter und seine Familie haben bereits die Schlüssel für den offiziellen Wohnsitz erhalten. Dieser Schritt zeigt die systemische Verantwortung des Staates gegenüber denen, die jeden Tag ihr Leben riskieren, um andere zu retten.

„Solche Geschichten erinnern uns daran, dass Retter nicht nur ein Dienst sind. Es sind Menschen, die Kinder, Eltern, Häuser haben. Und selbst wenn ihr eigenes Zuhause Opfer eines Krieges wird, sind sie immer noch die Ersten, die anderen helfen. Danke, Serhiy. Und an alle, die jede laute Nacht neben den Menschen sind“, heißt es in dem Beitrag. In der Nacht des 14.

November wurde Kiew massivem Beschuss durch russische Raketen und Drohnen ausgesetzt: Mindestens eine Person wurde getötet und mehr als zwei Dutzend verletzt. Der Feind setzte Marschflugkörper vom Typ „Kalibr“, Überschall-„Dolche“, ballistische „Iskander-M“-Raketen und Angriffsdrohnen ein und griff Wohn- und kritische Objekte in verschiedenen Gebieten der Hauptstadt an.

Die größten Schäden wurden in Hochhäusern und Schulen in den Bezirken Podilskyi, Dniprovskyi, Darnytskyi, Desnyanskyi, Solomyanskyi, Svyatoschynskyi, Holosiivskyi, Shevchenkivskyi und Obolonskyi verzeichnet. Nach Angaben des Bürgermeisters von Kiew, Vitaliy Klychko, wurden bei dem massiven Nachtangriff drei Menschen getötet, deren Leichen noch aus den Trümmern geborgen werden müssen.

26 Einwohner der Hauptstadt wurden verletzt, darunter zwei Kinder und eine schwangere Frau; Neun Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, andere wurden vor Ort behandelt. Anschließend stellte der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, fest, dass die russischen Besatzer in der Nacht des 14. November einen massiven Angriff mit Drohnen und Raketen auf die Ukraine durchgeführt hätten, bei dem vier Menschen getötet und Dutzende verletzt worden seien.

Er betonte auch die Notwendigkeit, die Luftverteidigung zu stärken und den Sanktionsdruck auf Russland zu erhöhen. Um 12. 08 Uhr wurde bekannt, dass die Zahl der Opfer des russischen Beschusses Kiews am 14. November auf fünf Menschen und die der Verletzten auf 34 Menschen gestiegen ist. Der Leiter der Militärverwaltung der Stadt Kiew, Timur Tkachenko, sagte, dass Sanitäter sowohl vor Ort als auch in Krankenhäusern Hilfe leisten.

<p> Der Arzt hilft während des Beschusses. Stugna Bataillon </p>...
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By Simon Wilson