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Der russische BDK „Alexander Schabalin“ blockierte die Handelsroute nahe der Küste Deutschlands (Foto)

Teilen: Russland zeigt weiterhin Aktivität in der Ostsee und verstärkt seine Marinepräsenz in der Nähe der Küsten Deutschlands und Dänemarks. Kürzlich wurde der VDK „Alexander Shabalin“, der unter der Aufsicht der Bundespolizei und der Deutschen Marine steht, östlich der deutschen Insel Fehmarn gesichtet. Das große Amphibienschiff der Ostseeflotte der Russischen Föderation „Alexander Shabalin“ ankerte am Eingang zur Lubet-Bucht nahe der Küste Deutschlands.

Die Anwesenheit eines russischen Kriegsschiffs in der Nähe des Fehmarnbelt-Schifffahrtskanals löste bei den deutschen und dänischen Streitkräften Besorgnis aus und behinderte die Arbeit von Fischern und Forschungsschiffen. Das berichten die Kieler Nachrichten. Am 19. Oktober traf ein russisches Schiff in der Gegend ein und ging so vor Anker, dass es Handelsschiffen auf dem Weg von der Ostsee nach Norden durch den Fehmarnbelt im Weg stand.

Von der Seite der deutschen Insel Fehmarn aus ist das amphibische Angriffsschiff optisch gut sichtbar und seine Bewegung wird vom deutschen Patrouillenboot Bamberg und einem dänischen Patrouillenschiff überwacht. Um die Kontrolle zu stärken, schickte die deutsche Marine außerdem ein Hilfsschiff Werra aus Kiel.

Die deutsche Polizei bestätigte, dass sich die „Alexander Shabalin“ außerhalb der Hoheitsgewässer des Landes befindet und nicht gegen internationale Schifffahrtsvorschriften verstößt. Die Anwesenheit russischer Kriegsschiffe bereitet den Kieler Nachrichten zufolge jedoch Schwierigkeiten für zivile und wissenschaftliche Schiffe.

Zusätzlich zum VDC wurde in der Gegend der Zerstörer „Vmtse Admiral Kulakov“ der Nordflotte der Russischen Föderation gesichtet, der im Mai aus Murmansk eintraf. Seitdem ist er acht Mal in der Nähe von Fehmarn aufgetreten. Nach Angaben der Autoren der Veröffentlichung steht seine Präsenz im Zusammenhang mit Tankern der „Schattenflotte“ und russischen Militärtransportern.

„In letzter Zeit sehen wir, dass die russische Marine Marineeinheiten in bestimmte Gebiete der Ostsee entsendet und dort stationiert. Mit einem so großen Schiff demonstriert es einfach seine Präsenz in der Nähe von Seewegen, die auch von Tankern genutzt werden“, sagte Johannes Peters, Leiter der Abteilung Maritime Strategie und Sicherheit am Kieler Institut für Sicherheitspolitik.

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