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Freimut kehrte aus London nach Kiew zurück und fand massiven Beschuss vor (Foto)

Teilen: Die ukrainische Fernsehmoderatorin Olga Freimut kehrte zum ersten Mal seit langer Zeit nach Kiew zurück. In der Hauptstadt wurde sie jedoch gerade von einem massiven russischen Beschuss erfasst. In der Nacht des 14. November griffen die Russen die Ukraine mit Hunderten Luftzielen an. Aus diesem Grund war Olga gezwungen, sich in einem Tierheim zu verstecken. Sie erzählte davon in sozialen Netzwerken. Freimut lebt seit einigen Jahren in London. Von Zeit zu Zeit kehrt sie in die Ukraine zurück.

Diesmal traf sich der Star der Leinwand mit ihrer Mutter und ihrer Schwester. Den Abend verbrachten die Frauen bei Kerzenschein. Später mussten sie jedoch in Notunterkünften übernachten, weil die Russen Drohnen und Raketen über ukrainischen Städten abfeuerten. Auch das Haustier wurde an einen sicheren Ort gebracht. „Paris versteckt sich“, schrieb Freimuth. In der Nacht des 14. November wurde Kiew von 430 Drohnen, „Daggers“ und „Iskanders“, angegriffen.

Infolge des russischen Angriffs waren die Stadtteile Darnytskyi, Dniprovskyi, Podilskyi, Shevchenkivskyi, Holosiivskyi, Desnyanskyi, Solomyanskyi und Swjatoschynskyi betroffen. OVA-Chef Timur Tkachenko schrieb am Nachmittag, die Zahl der Opfer sei auf 35 gestiegen, 6 Menschen seien gestorben.