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Explosionen in Saratow und Engels, teilweiser Stromausfall in der Region Wolgograd: Russland wird von Drohnen angegriffen

Teilen: In der Nacht des 8. November wurde Russland massiv von Drohnen angegriffen. Das Netzwerk berichtet über eine Reihe von Explosionen in der Region Saratow sowie einen teilweisen Stromausfall in der Region Wolgograd in der Russischen Föderation. In der russischen Region Wolgograd haben Drohnen Energieinfrastrukturanlagen getroffen. Dies berichten lokale Telegram-Kanäle unter Berufung auf die offizielle Erklärung des Gouverneurs der Region.

Die russischen Behörden behaupten, der Drohnenangriff sei angeblich von Luftverteidigungskräften abgewehrt worden. Trotzdem ging nach den Explosionen in mehreren Siedlungen der Wolgograder Region das Licht aus. „Reparaturdienste stellen die Stromversorgung der an das Umspannwerk Balashovska der LEP-Übertragungsleitung angrenzenden Siedlungen in den Bezirken Kikvidzen, Uryupin, Novomykolaiv und Novoanin wieder her“, sagte der Gouverneur.

Darüber hinaus griffen Drohnen nachts die Region Saratow in der Russischen Föderation an. Nach Angaben russischer Medien hörten Anwohner mindestens zehn Explosionen, insbesondere im Raum Saratow und Engels. Zuvor war der Flughafen Saratow wegen der Bedrohung durch UAVs geschlossen. Auch am Flughafen der Region Pensa setzten die Russen den „Teppich“-Plan um. Überwachungskanäle stellten fest, dass in Saratow zuvor eine örtliche Ölraffinerie angegriffen worden war.

Offizielle Informationen dazu gab es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung jedoch noch nicht. Nach Angaben der russischen Ausgabe „Izvestia“ unter Berufung auf die örtlichen Behörden wurde in Saratow durch den Drohnenangriff mindestens ein Bewohner verletzt. Neben den aufgeführten Regionen kam es am späten Abend des 7. November auch in Kursk zu Explosionen. Die Russen meldeten einen Drohnenangriff auf die Stadt.

Auch in der russischen Stadt Rjasan wurde im Raffineriebereich ein Brand registriert. Zuvor wurde in lokalen Publikationen über die Fixierung von Drohnen in der Region berichtet. Es sei daran erinnert, dass Focus am 6. November untersuchte, wie ein Angriff auf die Lagerbasis „Shaheed“ in Donezk die russischen Angriffe auf die Ukraine für lange Zeit stoppen könnte. Zuvor berichtete das Netzwerk, dass in Donezk 1.