Vorfälle

„Tomahawks“ für die Ukraine: Die Streitkräfte könnten Starts verhindern, Financial Times

Teilen: Die Vereinigten Staaten erwägen den Transfer von Tomahawk-Marschflugkörpern in die Ukraine, der Einsatz dieser Systeme erfordert jedoch spezielle Trägerraketen und die Aufsicht amerikanischer Spezialisten. Konkrete Einzelheiten zur Ausbildung des ukrainischen Militärs wurden nicht bekannt gegeben. Die Financial Times veröffentlichte einen Artikel, in dem die Möglichkeit einer Verlegung von Tomahawk-Marschflugkörpern in die Ukraine erwogen wird.

In der Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, dass der effektive Einsatz dieser Raketen geeignete Abschusssysteme und Kontrolle durch die Vereinigten Staaten erfordert. Nach Angaben der FT wurden die endgültigen Ausbildungsverfahren des ukrainischen Militärs oder das Ausmaß seiner Beteiligung an der Raketenkontrolle nicht bekannt gegeben.

Der Transfer von Tomahawks in die Ukraine erfordert Koordinierung und technische Kontrolle, was möglicherweise auf ein gewisses Maß an Aufsicht durch die Vereinigten Staaten hindeutet, die endgültigen Einzelheiten zur praktischen Ausbildung ukrainischer Bediener sind jedoch noch nicht bekannt. Wie Focus berichtete, hat das Pentagon bereits einen Plan zum Transfer von Tomahawk-Raketen in die Ukraine entwickelt, dazu bedarf es lediglich eines Befehls von Trump.

Das US-Verteidigungsministerium hat einen Plan zur Lieferung oder zum Verkauf dieser Munition an Kiew vorbereitet, aber die Ukraine verfügt nicht über die notwendigen See- oder Landwerfer. Focus schrieb auch, dass das amerikanische Unternehmen Oshkosh Defense die Bodeninstallation X-MAV vorgestellt habe, die für den Abschuss von „Tomahawks“ geeignet sei.