Vorfälle

Nächtlicher Beschuss von Kiew: Zahl der Opfer eines ballistischen Angriffs der russischen Streitkräfte ist gestiegen (Foto)

Teilen: In der Nacht des 25. Oktober griffen die Streitkräfte der Russischen Föderation Kiew mit ballistischen Raketen an. In der Hauptstadt kam es zu einer Reihe heftiger Explosionen, die Stadtbehörden meldeten neue Opfer und Opfer. Der Bürgermeister von Kiew Vitaliy Klitschko teilte die neuesten Daten über die Folgen des russischen Raketenangriffs mit. Den aktualisierten Angaben von 11. 20 Uhr zufolge gibt es zwei Tote und zwölf Verletzte, drei davon liegen in Krankenhäusern.

Ihm zufolge wurden in den Bezirken Darnytskyi, Dniprovskyi und Desnyanskyi am linken Ufer Kiews Wohngebäude und Nichtwohngebäude beschädigt. „Im Bezirk Darnytskyi kam es an zwei Standorten zu Bränden in Nichtwohngebäuden. In Dniprovskyi wurden durch herabstürzende Trümmer in der Nähe von Wohngebäuden an mehreren Adressen Fenster und Türen in Wohnungen zerbrochen.

Auch die Räumlichkeiten eines Kindergartens wurden beschädigt – Fenster und Türen wurden zerbrochen“, schreibt Klitschko. Im Bezirk Desnyan der Hauptstadt seien mehrere Autos durch herabfallende Fragmente von Luftwaffen in Brand geraten, und in Lagerhäusern sei ein Feuer ausgebrochen. Die Folgen des russischen Angriffs werden durch Rettungsdienste beseitigt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich zu einem weiteren Beschuss der Russischen Föderation.

Auf seiner Seite schrieb das Staatsoberhaupt, dass russische Truppen seit Anfang dieses Jahres etwa 770 ballistische Raketen und mehr als 50 aeroballistische Dagger-Raketen über der Ukraine abgefeuert hätten. „Gerade wegen solcher Angriffe widmen wir den Patriot-Systemen besondere Aufmerksamkeit, um unsere Städte vor diesem Schrecken schützen zu können“, schreibt Selenskyj.

Der ukrainische Staatschef wies auch darauf hin, dass der Westen in der Lage sei, solche Hilfe zu leisten, damit solche Angriffe das Leben der ukrainischen Bürger nicht länger bedrohen. „Die russische Ballistik erfordert eine Reaktion starker Staaten in echter Zusammenarbeit zum Schutz von Leben“, betonte der Präsident. Zuvor hatte die Militärverwaltung der Stadt Kiew über zehn Verletzte und einen Toten informiert.