Vorfälle

Die Russen griffen Kiew mit „Schaheden“ an: Wohngebäude und ein Kindergarten wurden beschädigt

Teilen: Am späten Abend des 22. Oktober kam es in Kiew zu einer Reihe von Explosionen: Die Russen griffen die Hauptstadt mit Angriffsdrohnen an, wodurch Gebäude in mehreren Bezirken beschädigt wurden. Aufgrund des Angriffs der Russen auf Kiew waren die Folgen in den Bezirken Desnjansk, Podilsk und Obolonsk zu verzeichnen. Dies gab der Leiter der Militärverwaltung der Stadt Kiew, Timur Tkachenko, bekannt.

Ihm zufolge verzeichneten in der Hauptstadt mindestens drei Orte im Bezirk Podilsky den Fall von Drohnentrümmern. Bald stellte der Beamte klar, dass nach vorläufigen Angaben einer der Orte, an denen die Folgen des Angriffs der russischen Streitkräfte registriert werden, ein Kindergarten im Bezirk Podilsky ist. „Vorläufig ist einer der Standorte ein Kindergarten. Wir klären ab“, sagte Tkachenko.

Kurz darauf fügte der Beamte hinzu, dass die Folgen des Shahed-Angriffs auch im Kiewer Stadtteil Obolon zu verzeichnen seien. Dort kam es insbesondere zur Zerstörung eines Wohngebäudes durch herabfallende UAV-Trümmer. Auch der Bürgermeister der Hauptstadt Witalij Klitschko äußerte sich zu den Folgen des russischen Angriffs. Ihm zufolge fielen Trümmer auf das Dach eines Wohngebäudes im Kiewer Bezirk Podilsky. An einem anderen Ort fielen Drohnentrümmer in der Nähe eines Wohngebäudes.

Später präzisierte Timur Tkachenko, dass im Bezirk Podilsk die Folgen des Angriffs an fünf Orten registriert wurden, darunter in einem Kindergarten. Auch im Bezirk Podilsk wurden mindestens fünf Autos beschädigt. Auch im Bezirk Desnyan wurden die Folgen des Angriffs deutlich: Dort wurde ein Wohnhaus beschädigt. Allerdings sei es zu keinem Brand gekommen und zuvor habe es auch keine Verletzten gegeben, stellte Tkachenko fest.