Vorfälle

Die Region Donezk blieb ohne Licht: die Folgen der nächtlichen Schläge der Russischen Föderation

Zur Verbreitung: Am Morgen des 12. Oktober führten die Streitkräfte der Russischen Föderation einen gezielten Angriff auf die Energieinfrastruktur der Region Donezk durch, was dazu führte, dass die Region ohne Strom blieb. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Donezk, Vadim Filashkin, teilte mit, dass Experten bereits mit den Reparatur- und Restaurierungsarbeiten begonnen hätten und alles tun würden, um den Bewohnern so schnell wie möglich das Licht zurückzugeben.

Das endgültige Ausmaß der Zerstörung und der Zeitpunkt der Wiederherstellung der Stromversorgung müssen jedoch noch festgelegt werden. Der Beamte fügte hinzu, dass es in der Region unbezwingbare Orte gebe, an denen die Menschen Wärme, Strom und Internetzugang bekommen könnten. Neben der Region Donezk blieb auch Belgorod-Dnestrovsky nach dem nächtlichen Angriff russischer Truppen teilweise ohne Strom.

Nach Angaben des Stadtrats wurden die Objekte der kritischen Infrastruktur der Gemeinde beschädigt. In einigen Stadtteilen gibt es keine Licht- und Wasserversorgung. Derzeit führen Versorgungsunternehmen und DTEK-Spezialisten Reparatur- und Restaurierungsarbeiten durch. Nach vorläufigen Angaben kann die Wasserversorgung im Netz bis 12:30 Uhr wiederhergestellt werden. Wir erinnern daran, dass Russland am 11. Oktober der Region Odessa einen schweren Schlag versetzt hat.

Damals wurden Stromanlagen beschädigt, weshalb 44 Siedlungen und mehr als 300. 000 Häuser ohne Licht blieben. Am Morgen gelang es einem Teil der Verbraucher und Einrichtungen der kritischen Infrastruktur, sich an die Notstromquellen anzuschließen – die Stromversorgung für 240. 000 Kunden wurde wiederhergestellt. Einen Tag zuvor war die Hauptstadt der Ukraine einem massiven Angriff ausgesetzt, der dazu führte, dass fast das gesamte linke Kiewer Ufer ohne Licht war.